Kaltstart is nich – weder im Sport, noch in selbstorganisierten, freiwilligen Gruppen. Unsere Anlaufphase 2013 haben wir genutzt, um uns (gemeinsam mit einigen Neu-Interessent_innen) von unseren Wünschen wach küssen zu lassen: „Was muss 2013 passieren, damit ich mich wohl fühle bzw. damit ich das Gefühl habe, die Zeit in der Gruppe sinnvoll verbracht zu haben?“
Doch damit die Träume keine Träume bleiben [wichtiger Bogen!], was bedeuteten sie für die nächsten konkreten, gemeinsamen Handlungsschritte? Genau diese Ideen haben wir frei gesammelt, dann Ähnliches zusammengestellt [Moderationssprech: geclustert, yo!], um daraus handhabbare Ziele zu formen [Moderationssprech: SMART-Kriterien beachten]. Aber sind uns denn momentan alle Ziele gleich wichtig? Wie sollten wir in den kommenden Monaten unsere Energie verteilen? Also nochmal gewürzt mit ner eleganten Moderationsmethode: Priorisieren durch Bepunkten. Das Ergebnis, Ziele-Top3 der Luftschlosserei Winter&Frühjahr 2013 [*Trommelwirbel*]:
1. Bis Ende April haben wir unser Rechtsformenkonzept samt dazugehörigen Satzungen und Verträgen verabschiedet. [yeah, endlich! hoffentlich!]
2. Unser erstes Finanzierungskonzept wird überarbeitet und zugehörige Verträge sind bis Ende April fertig gestellt. [Ja, genau, danach nehmen wir gern eure Darlehen entgegen!]
3. Nach drei Monaten haben alle (neue Interessierte sowie Alte) das Gefühl, die Anderen gut zu kennen. [Zeit für Selbstironie: Na sowas, hierzu haben wir noch kein schriftliches Konzept! ;-)]
Die Reise gemäß Handlungskreislauf aus der Überschrift ging nun von der gemeinsamen Vision zum Planen. Das Umsetzen und Handeln hat begonnen. Geschafftes zu würdigen, zu feiern und für nächste Schritte daraus zu lernen: dabei können wir übrigens noch besser werden, haben wir festgestellt… aber dazu vielleicht ein anderes Mal.
– Markus –
PS: Lecker! Lecker! Out now! Wir haben eine Säule aus unserem Selbstverständnis konkretisiert: Veganes Wirtschaften kultivieren, jetzt weniger missverständlich.